Der einzige sichtbare steinerne Zeuge, dass hier mal eine Burg existierte, ist ein kleiner gotischer Torbogen. Obwohl von der ehemaligen Burg kaum noch etwas sichtbar ist, hat mich der Anblick dieses einsamen Tores fasziniert. Eingebettet zwischen Teichen und Bäumen umgibt die Ruine eine romantische
Atmosphäre. Sie war einst eine Niederungsburg und der Sitz der Ritter von Steinebach. Die erste Erwähnung stammt aus dem Jahr 1273. Der ehemalige Wassergraben wurde bei der Restaurierung des Torbogens mit aufgestaut. Die kleine Burganlage mag keine bedeutende historische Rolle gespielt haben, ist jedoch einen Besuch wert. Wanderer auf dem Wiedweg oder Besucher können hier einen Stopp einlegen und auf den Bänken verweilen.
Profitipps
Die Ruine kann am besten mit einem Weitwinkel fotografiert werden. Mir gefällt am besten eine tiefe Position, um Gräser oder den Wassergraben im Vordergrund mit ins Bild zu nehmen.
Ich habe den Ort zu verschiedenen Jahreszeiten besucht. Sowohl im Frühling mit frischem Grün und Blumen als auch bei Nebel oder mit Schnee ergeben sich stimmungsvolle Bilder.
Anfahrt / Parken / Tour
Burgstraße 4, 57629 Steinebach an der Wied.
Parkplätze gibt es direkt vor der Wiese und der Burg Steinebach.
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