Verschiedene Burgen und Schlösser sind Zeichen der unterschiedlichen Adelshäuser im Westerwald.
Die Burgruine Reichenstein liegt idyllisch zwischen dem Dorf Reichenstein und dem Ort Puderbach.
Sie thront 225 Meter über dem Tal, durch das der Holzbach fließt. Den besten Blick auf die Ruine hat man von oberhalb des Dorfes Reichenstein selbst. Von Dort benötigt man eine Telebrennweite von 100 bis 150 mm, dies entspricht einer zwei bis dreifachen Vergrößerung. Besonders spannend ist der Blick mit Nebelschwaden im Tal. Ich habe die Burg per Drohne fotografiert, wobei hier die Landstraße und Bahnstrecke beachtet werden muss.
Die Burg wurde um das Jahr 1300 von Ludwig III. von Reichenstein errichtet und war damals die kleinste Grafschaft Deutschlands! Im Jahr 1618 wurde sie vom Grafen zu Wied zerstört und verfiel im Laufe der Zeit weiter.
Heute kümmern sich die Verbandsgemeinde Puderbach und der Förderverein der Burg Reichenstein e.V. um die Sanierung und den Erhalt der historischen Anlage. Der Zugang zur Ruine ist nur zu besonderen Anlässen möglich. Es werden Burgführungen sowie Events wie Mittelaltermärkte organisiert. Zudem können die Burg und die Walpodenstube für Veranstaltungen gemietet werden.
Die Walpodenstube ist ein gemütlicher Raum im mittelalterlichen Stil mit Kamin und bietet Platz für bis zu 30 Personen. Sie eignet sich ideal für private Feiern oder besondere Veranstaltungen in einem einzigartigen Ambiente.
Weitere Informationen zur Burgruine Reichenstein, aktuellen Terminen und Mietmöglichkeiten findet ihr auf der folgenden Homepage des Fördervereins:
www.burgruine-reichenstein.de
Oder wendet euch direkt an die Tourist-Information Puderbacher Land:
Adresse: Hauptstraße 13, 56305 Puderbach
Telefon: 02684-858-160
E-Mail: touristik@puderbacher-land.de
Website: www.puderbacher-land.de
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